Profil
Jonas Schulte-Schrepping
Lebenslauf
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Über neue, völlig unbeantwortete Fragen nachzudenken.
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Über mich: Hallo! Ich bin Wissenschaftler am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Bonn. Dort forsche ich daran, wie unser Immunsystem bei Krankheiten wie Infektionen oder chronischen Entzündungen, aber auch neurodegenerativen Erkrankungen, wie zum Beispiel Alzheimer, arbeitet.
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Während meiner Doktorarbeit habe ich untersucht, was bei COVID-19 in unserem Körper passiert. Dafür habe ich besondere Methoden genutzt, mit denen man einzelne Zellen genauer anschauen kann, um möglichst genau zu verstehen, was da schief läuft. Diese Methoden produzieren riesige Datenmengen, also riesige Tabellen, aus denen wir nicht so einfach schlau werden. Ich muss also den Computer nutzen, um in diesen unzähligen Messwerten, Muster zu erkennen. Und dabei hilft mit auch künstliche Intelligenz.
Ich habe schon viele Artikel in bekannten Wissenschaftszeitschriften veröffentlicht und unterrichte an der Uni Bonn junge Wissenschaftler*innen, die sich für Immunologie interessieren. Es macht mir großen Spaß, über spannende Themen wie das Immunsystem und neue Technologien zu sprechen.
Ich freue mich darauf, eure Fragen zu beantworten!
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Über meine Arbeit: Ich erforsche, wie das Immunsystem auf Infektionen und Entzündungen reagiert, indem ich moderne, hochauflösende Technologien und bioinformatische Analysen nutze, um neue Biomarker zu entdecken und neue Therapien zu entwickeln.
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Als Wissenschaftler am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Bonn untersuche ich, wie das Immunsystem auf Infektionen und Entzündungen reagiert. Dabei arbeite ich mit hochmodernen Technologien, insbesondere der Einzelzelltranskriptomik. Mit dieser Methode kann man genau analysieren, welche Gene in einzelnen Zellen gerade aktiv sind, und so herausfinden, wie Zellen zum Beispiel auf Krankheiten reagieren.
Ein wichtiger Teil meiner Arbeit ist die Kombination von biologischen Experimenten an Proben von erkrankten Menschen mit bioinformatischen Analysen. Ich nutze Computerprogramme, um riesige Datenmengen aus verschiedenen Zelltypen zu analysieren und darin Muster zu erkennen. Diese Erkenntnisse helfen, neue Biomarker zu finden – spezielle Merkmale, die zeigen, wie schwer eine Krankheit ist oder welche Therapie am besten wirkt. Außerdem suche ich nach Möglichkeiten, bereits bekannte Medikamente neu einzusetzen, um sie für andere Krankheiten nutzbar zu machen.
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Mein Interview
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Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Das war mehr oder weniger Zufall. Ich habe an einem Tag der offenen Tür an der Uni Essen teilgenommen und habe mir einen Vortrag zum Thema Biomedizin angeschaut. Und das hat mich schwer beeindruckt und inspiriert.
Was wolltest du nach der Schule werden?
Wissenschaftler im Bereich Medizin/&Biologie/Pharmazie
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Fahrradmonteur
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