Profil
Stefanie Remmele
Lebenslauf
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Ausbildung
1984 – 1988 Grundschulen in Essen und Marktredwitz
1988 – 1997 Gymnasium Hemsbach (Baden-Württemberg)
1997 – 2003 Studium der Elektrotechnik, Technische Universität Karlsruhe (heute KIT)
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Qualifikationen:
Diplom Elektrotechnik
Dr.- Ing, Promotion auf dem Gebiet der schnelle MRT Verfahren (Magnetresonanz-Tomographie, das ist ein Bildgebungsverfahren. Ein anderer Name ist Kernspintotmographie)
Versch. Weiterbildungsqualifikationen, u.a. Gamification oder das Themenzertifikat Digital unterstützte Lehre
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Berufliche Stationen
2003 -2006 Promotion bei Philips Research Hamburg, Kooperation mit der Universität Karlsruhe, Prof. Dr. Olaf Dössel
2006 – 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Philips Research Hamburg, Schwerpunkt med. Bildgebung
2014 – 2021 Aufsichtsrätin der Stratec SE
2012 – heute Hochschule Landshut
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Derzeitiger Job
Professorin für Medizintechnik, Studienfachberatung für den Studiengang Biomedizinische Technik, Sprecherin der Forschungsgruppe Medizintechnik, Sprecherin des Fachbeirats für Medizintechnik und Gesundheitsmanagement, Mitglied im Fachbeirat für künstliche Intelligenz.
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Arbeitgeber*in:
Hochschule für angewandte Wissenschaften in Landshut, v.a. im Studiengang Biomedizinische Technik
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Rätsel lösen
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Über mich: Ü40, verheiratet, 2 tolle Töchter (11,14), durch Zufall in die Medizintechnik und in die Forschung gerutscht, dort sehr glücklich, in Bayern + Baden-Württemberg zur Schule gegangen, Lieblingsfächer Mathe, Englisch, Physik, in Karlsruhe Elektrotechnik studiert, Lieblingsfach Bildverarbeitung, in Hamburg bei Philips Research (Schwerpunkt med. Bildgebung) promoviert und gearbeitet, Lieblingsbildgebungsverfahren Magnetresonanztomographie (MRT), seit 2012 Professorin für Medizintechnik in Landshut, Lieblingsfach Biomedizintechnische Projektarbeit*, Forschungsprojekte mit Schwerpunkt KI und medizinische Bildverarbeitung**, ...
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Ich liebe meine Familie, Musik, Klavier spielen, Segeln, Wandern, Lasagne, Sommer, Temperaturen >30°, spannende Bücher und neugierige Menschen. Ich mag nicht schlechtes Wetter, Winter und Hochnebel, lange Webkonferenzen, nervige Formulare ausfüllen, Rosenkohl.
*da dürfen meine Studierenden mit forschen.
**KI Algorithmen können zum Beispiel Bilder aus dem MRT, Röntgen, Ultraschall usw. automatisch auswerten, um Krankheiten in den Bildern zu finden oder zu beschreiben. Das habt Ihr vielleicht schon mal gehört. Aber es gibt noch ganz viele andere Anwendungen, auf die Ihr bestimmt nicht kommt. Lasst uns einfach dazu chatten, wenn Ihr wollt. -
Über meine Arbeit: Meine Arbeit in Stichworten: KI (wisst Ihr schon), Mixed Reality, Navigation, Chirurgie, Krebs, Echtzeit, virtuelle Objekte, Bildverarbeitung, Phantome, …
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Mehr zu meinen Vorlesungen
Ich halte v.a. Vorlesungen im Studiengang Biomedizinische Technik. zu
- Grundlagen der Elektrotechnik (1. Semester)
- Grundlagen der medizinischen Bildgebung (MRT, Computertomographie, Röntgen, Ultraschall, Bildverarbeitung im 4. Semester)
- Biomedizintechnische Projektarbeit (Wahlfach)
- Biosignalverarbeitung (EKG, Pulsoximetrie und co, 6. Semester)
- Minimalinvasive Verfahren (Navigation, Strahlentherapie, Katheterinterventionen, 7. Semester)
Mehr zu meiner Forschung
Ich bin Sprecherin der Forschungsgruppe Medizintechnik und betreue aktuell 2 Forschungsprojekte. Wenn man Forschung an einer Uni oder Hochschule machen will, dann kostet das Geld. Man muss Doktoranden oder Hiwis bezahlen, Versuchsaufbauten, medizinische Geräte oder Computer usw. Also muss man sich für Gelder bewerben. Dazu muss man viel mit den Kollegen planen, was man forschen will und wer was macht, recherchieren, schreiben, andere überzeugen einen zu unterstützen (z.B. die Vorgesetzten oder Forschungspartner aus der Industrie oder der Medizin) usw.
Und was ich forsche? Hm, eigentlich will ich gar nicht so viel verraten, das können wir ja im Chat besprechen. Ich gebe Euch ein paar Stichworte, um Euch ein bisschen neugierig zu machen.
KI (wisst Ihr schon), Mixed Reality, Navigation, Chirurgie, Krebs, Echtzeit, virtuelle Objekte, Bildverarbeitung, Phantome, … (und wenn Ihr doch spicken wollt, findet Ihr ein bisschen mehr auf unserer Homepage).
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: 6:15 Aufstehen, 6:45 meine Mädels wecken, fertigmachen, 7:15 Frühstück, 7:30 zur Arbeit, meistens mit dem Fahrrad. Dann zwischen 8 und ca. 18 Uhr eine immer unterschiedliche Auswahl und Mischung aus <Vorlesung, Vor/Nachbereitung, Experimente machen, Korrekturen, Mittagessen, Emails, Webkonferenzen, Kaffeepause, mit Labor-Crew Forschungsergebnisse planen/erheben/diskutieren/feiern/anzweifeln/bedauern/überdenHaufenwerfen, kickern,....
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… Schüler-Labor-Führungen oder Escape Lab ausrichten, telefonieren, PowerPointOnlyEngineering, schreiben, recherchieren, Todoliste und Kalender pflegen, plaudern, nervige Formulare ausfüllen, Vortrag halten, Labor in Ordnung halten, Projektpartner besuchen, Messungen im Krankenhaus machen>.
Danach und im Homeoffice zwischendrin: meinen Töchtern etwas Aufmerksamkeit abluchsen, Klavier spielen, Abendessen, Familienzeit, manchmal Tanzkurs.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Wir haben schon ein Escape Lab zum Studiengang und den Laboren der biomedizinischen Technik, das wir v.a. für Schüler anbieten und das sehr gut ankommt. Ich würde zusammen mit der Forschungsgruppe Medizintechnik ein weiteres Rätselspiel zu unseren Forschungsprojekten aufbauen. Vielleicht habt Ihr ja im Chat nach unserem Austausch ein paar Ideen, wie man zu oder aus unseren Projekten gut Rätsel machen kann?
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
kreativ, ungeduldig, neugierig
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Eine Mischung aus Lieblingsfächern, Menschen und Zufall
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Habe ich nicht oder gleich mehrere.
Was wolltest du nach der Schule werden?
Ich hatte keine Ahnung. U.a. Kapitänin
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Dazu war ich damals zu schüchtern.
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Vermutlich den, den ich vorher hatte. Industrielle Forschung.
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Habe ich nicht oder gleich mehrere.
Was ist dein Lieblingsessen?
Lasagne
Was macht dir am meisten Spaß?
Rätselspiel-Familien-Abende (z.B. Exit), Segeln, Wandern, Klavier spielen
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Weniger Krisen, weniger Krisen, weniger Krisen. Mit allem anderen bin ich rundum glücklich.
Erzähl uns einen Witz!
Ein mit zehn Leuten besetzter Bus hält an einer Haltestelle und elf Leute steigen aus. Drei Wissenschaftler kommentieren dieses Geschehen: Der Biologe: "Die müssen sich unterwegs vermehrt haben." Der Physiker: "Was soll´s. Zehn Prozent Messtoleranz müssen drin sein." Der Mathematiker: "Wenn jetzt einer einsteigt ist der Bus leer."
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